Gebe ich Dir absolut recht.
Wäre ich Amateur, dann würde ich mit einer sehr guteBridge Kamera fotografieren. Im Urlaub besuchen wir (da dies auch mein Job ist) viele Kirchen. Da ich weiß, was mich da erwartet, habe ich nur meine D3x oder die D800 mit dem 28mm Shiftobjektiv dabei. Selten das 80-200. Würde ich meine Aufnahmen nicht anbieten und verkaufen, würde ich meine kleine Bridge Kamera nehmen. Als Urlaubserinnerung reicht das absolut. Es kommt ja nicht auf die Kamera an, sondern auf den, der dahinter steht.
Nun ja, letztendlich genügt ein Holzkästchen und eine kleines Loch, denn selbst ein Objektiv ist völlig entbehrlich. Wichtig ist eigentlich nur der Spaß am Knipsen. Und wenn die Knipserei Spaß macht, ist die Motivation und damit die Erfolgsaussicht deutlich höher.
Wobei ich auch Spaß daran habe, eine gewisse Auswahl an Kameras zu haben.
Nach 50 Jahren Fotografie und ein Betrieb, der in 2. Generation 75 Jahre alt ist, haben wir mehr ein Museum als ein Atelier, da fast nie etwas verkauft wurde. Mit der Plaubel Peco Junior 9/12, auf der ich gelernt habe, fotografiere ich noch heute. 7 Fachkameras stehen im Atelier, aber heute sind es eben Fachkameras, also Kameras, die im Fach liegen und kaum noch herausgenommen werden.....
Einzig die D3x und die D800 werden noch täglich eingesetzt. Selbst die Blitzanlage wurde durch LED-Scheinwerfer ersetzt, die Stromrechnung eben... bei 20 Generatore à 2400ws.
ich hatte die FZ 82, ist wohl die gleiche. Auf YouTube gibt es einen Naturfilmer der mit der FZ 300 sehr gute Fotos und Filme macht. Schau mal rein https://www.youtube.com/watch?v=XCr_V-M8vus das ist ein beweiß das man mit einer Bridge auch gut arbeiten kann