Das wirkt teilweise schon sehr steril auf mich. Wenn derartige Fotos das Maß für die Qualität der gezeigten Bilder sein soll, beschränke ich mich lieber nur aufs Ansehen. Meine Fotos zeige ich dann lieber nicht.
Hallo Dietmar,
Du solltest Dich nicht zu sehr davon beindrucken lasse. Die Fotografie unterliegt wie andere Kunstformen auch stark dem Zeitgeist. Nach meinem Gefühl nimmt der Schärfe- und Pixelwahn langsam wieder ab. Vielmehr bemerke ich den wieder langsam zunehmenden Trend zur analogen Fotografie, welchen ich persönlich sehr gut finde. In diesem Sinne zeige ruhig die Fotos, welche Dir gefallen. Kommentare und Diskussionen sind oft sehr hilfreich.
Gruß Leo
Vielen Dank Leo. Ich bin ja noch neu und werde mir so langsam eine Meinung bilden. Einen schönen Jahreswechsel wünsche ich Dir.
Hallo Dietmar,
ich möchte nun nicht auf einzelne Fotos in der Galerie eingehen, aber wenn ein Foto außer Schärfe nichts zu bieten hat, dann ist es unnütz.
Damit du auch mal etwas weniger scharfes hier zu sehen bekommst, hab ich mal ein paar Bildchen hochgeladen.
Schärfe ist ein bourgeoises Konzept.
Sicher ist Schärfe und auch die Unschärfe ein wichtiges Werkzeug einer handwerklichen Bildgestaltung.
Und natürlich nacht es Sinn, sich mit diesem Thema zu befassen. Alleinefür meine Leica M System habe ich 5 verschienede 50mm Objektive, um verschiedene Abbildungseigenschaften nutzen zu können.
Aber solche Dinge können nie mehr sein als etwas zusätzliche "Würze" oder "Schmuck" an einem Foto, der die Wirkung unterstüzen kann.
Grundlegende Dinge wie Inhalt, Perspektive und Bildaufbau usw sind immer die wirklich wichtigen Dinge, die das Handwerk des Knipsen ausmachen.