Möglich, aber wenig wahescheinlich.
Der Wald ist aber eigentlich gar nicht der natürliche Lebensraum von Rotwild und Co. Rehe sind Fluchttiere und ihr natürlicher Lebensraum sind eigentlich Wiesen und Lichtungen, weil man von dort Feinde schon von Weitem erkennen kann. Rehe leben am liebsten am Waldrand und bevorzugen neben Wiesen auch sonstige offene Flächen zum Äsen, sie sind keine Waldbewohner. Sie werden von den Menschen in den Wald gedrängt, der Wald ist für sie ein Rückzugsgebiet. Dort im Wald können sie zwar sehr gut überleben, finden aber nur wenig Futter. Und fressen daher Rinde und Jungtriebe von den Bäumen. Was dann wiederum die natürliche Erneuerung der Wälder massiv stört. Ein weiteres Problem ist, dass der Mensch Bären, Luxe und Wölfe fast ausgerottet hat, sie waren die natürlichen Feinde. Es bleibt nur der Fuchs, welcher gelegentlich mal ein Kitz erwischen kann.Der Fuchs wird jedoch ganzjährig gejagt, Ausnahme, nur wenn die Fee Junge hat.
Mit Sicherheit wird heute noch so beibehalten, da konservative Trophäenjäger das in ihren Pachten praktizieren, allerdings kann ich das nicht beweisen.
Tierschützer kritisieren, dass Jäger gerade in den Wintermonaten durch die Fütterung von Rehen und Hirschen selbst zu den hohen Wildbeständen beitrügen. Das unterbinde die natürliche Selektion im Wald, sagt James Brückner, Leiter des Fachreferats für Artenschutz beim Deutschen Tierschutzbund.
Ich glaube, das Problem an der Sache und deren Lösung ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein anderes.