Letztlich auch eine Grabstätte eines Freimaurers Wolfram Damies
|
|
|
|
|
Info
Aufrufe
269
Kommentare
0
Veröffentlicht
22.10.2020, 09:16 22.10.2020
Lizenz
Foto-ID
Exif
| Hersteller | Apple |
| Modell | iPhone 11 |
| Belichtungszeit | 1/142 |
| ISO | 32 |
| Blende | f/1.8 |
| Brennweite | 4.25 mm |
| Verschlusszeit | 0.007041 sec |
| Blitz | Blitz aus (manuell) |
| Datum | 21.10.2020 |
Letztlich auch eine Grabstätte eines Freimaurers
Die Grabstätte des Hoteliers Paul Niederlein (1875-1913) Julius Gotthard Paul Niederlein war nicht nur Besitzer des Leipziger Hotels „Deutsches Haus“ am Königsplatz, sondern besaß auch in der exklusiven Wächterstraße wertvollen Immobilienbesitz. Er war 1875 im stadtnahen Dorf Lindenau geboren und hatte in jenen gründerzeitlichen Jahren offenbar eine erstaunliche Karriere gemacht. Aber dann starb er völlig unerwartet am 18. November 1913 im Alter von erst 38 Jahren. In ihrer Not erwarb die Witwe Clara Niederlein zwei Tage später in der X. Abteilung des Südfriedhofes zwei Rabattengräber mit den Nummern 68 und 69. Und dort, im Grab No.69, wurde der teure Gatte am 22. November 1913 beerdigt. Keine vier Wochen später kaufte die Witwe für 1.300 Goldmark das sich in unmittelbarer Grabesnähe, ebenso in der X. Abteilung befindliche Erbbegräbnis No.1 auf einhundert Jahre, wobei sie sich jene bereits für die beiden nunmehr überflüssig gewordenen Rabattengräber gezahlten 187,50 Goldmark pro