Bewerbung
TierischeFreunde
Tierische Freunde sind wunderbare Motive: liebevoll, charmant, manchmal chaotisch – aber immer fotogen. Dieser Fotowettbewerb lädt dich ein, die besonderen Momente mit deinen tierischen Begleitern einzufangen. Egal ob Katze, Hund, Vogel oder ein tierischer Gartenbesucher: Hier geht es um echte Nähe, Persönlichkeit und warmherzige Begegnungen, die man so nur mit Tieren erlebt. Und oft gilt: Wenn man glaubt, dass alles perfekt vorbereitet ist, entscheidet das Tier trotzdem selbst, wie das Foto aussieht – und genau das macht es so herrlich.
Das Thema lebt von Natürlichkeit und echten Gefühlen. Der Schwierigkeitsgrad ist angenehm. Aber Tiere haben ihre eigene Dynamik und reagieren selten nach Plan. Eine moderne Smartphone-Kamera mit gutem AF (Autofokus), HDR (High Dynamic Range) und schneller Auslösezeit reicht in vielen Situationen aber völlig aus. Wer möchte, kann mit einer lichtstarken Festbrennweite (FB) oder einem Teleobjektiv noch mehr aus der Tierfotografie herausholen. Wichtig ist vor allem Geduld, Beobachtungsgabe und ein ruhiger Moment, in dem dein tierischer Freund sich so zeigt, wie er wirklich ist – neugierig, verspielt oder einfach zufrieden.
Kreative Inspiration
Für dieses Thema gibt es erstaunlich viele originelle Ideen. Hier ein paar Anregungen, die speziell auf Tiermotive zugeschnitten sind:
- Gehe auf Augenhöhe und fotografiere aus der Froschperspektive – das verleiht selbst kleinen Tieren eine eindrucksvolle Präsenz.
- Fange typische Verhaltensweisen ein, zum Beispiel Gähnen, Putzen oder einen charakteristischen Blick – das zeigt Persönlichkeit.
- Nimm Gegenlicht auf, sodass feine Fellhaare leuchten und eine sanfte Aura um dein Tier entsteht.
- Fotografiere Bewegung statt Stillstand: Springen, Rennen oder Spielen machen ein Bild lebendig.
- Halte Bindungen fest – zwischen Tier und Mensch, zwischen zwei Tieren oder zwischen Tier und Lieblingsobjekt.
Technische Inspiration
Auch technisch lässt sich bei Tieren einiges herausholen, wenn man weiß, worauf es ankommt:
- Nutze AF-C (Continuous Autofokus), um auch bei bewegten Tieren zuverlässig scharf zu bleiben.
- Setze kurze Verschlusszeiten ein: mindestens 1/500 s für ruhige Tiere, 1/1000 s oder kürzer für schnelle Aktionen.
- Verwende den Serienbildmodus, um kleine, entscheidende Momente nicht zu verpassen.
- Arbeite mit einer offenen Blende wie f/1.8 oder f/2.8, um ein weiches Bokeh und klare Motivfreistellung zu erzielen.
- Nutze die Spot-Messung (SM), um die Belichtung bei dunklem Fell und hellen Augen präzise zu steuern.
Inspiration zur Nachbearbeitung
Mit ein paar gezielten Bearbeitungsschritten kannst du dein Tierfoto noch stärker zum Strahlen bringen – ohne es unnatürlich wirken zu lassen:
- Betone Augen mit einer leichten Klarheitsanhebung oder feinem Dodge & Burn.
- Hebe Fellstrukturen durch sanften Mikrokontrast hervor.
- Wähle eine warme Grundstimmung für ein gemütliches, einladendes Bildgefühl.
- Beruhige Hintergrundbereiche leicht, um dein Tier deutlicher hervorzuheben.
- Halte die Bearbeitung dezent – Tierfotos wirken am besten, wenn sie natürlich bleiben.
Los geht's
Jetzt ist dein Moment gekommen: Dein tierischer Freund ist bereit, zur Hauptfigur deines Bildes zu werden. Du weißt jetzt, wie du Charakter, Nähe und kleine Alltagswunder fotografisch einfangen kannst. Die hier genannten Tipps sind Anregungen, keine Regeln – Fotografieren soll Freude machen und dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Lass dich inspirieren, probiere Neues aus und genieße jeden Augenblick. Dein tierischer Freund macht es dir bestimmt leicht.