Hallo Freunde des Silberbildes!
Wer belichtet hier noch auf Film und printet die Aufnahmen eventuell auch noch in der eigenen Dunkelkammer auf Papier?
Ist eventuell sogar an einen Austausch zu diesen Themen interessiert?
Gruß
Andreas
Hallo Freunde des Silberbildes!
Wer belichtet hier noch auf Film und printet die Aufnahmen eventuell auch noch in der eigenen Dunkelkammer auf Papier?
Ist eventuell sogar an einen Austausch zu diesen Themen interessiert?
Gruß
Andreas
Hallo Andreas
Prima! Na ich bin von LR wieder zuück. Also aufgegeben habe ich das ja nie.
Gruß
Andreas
Da ich ebenfalls ein Analogfan bin, hoffe ich auf weitere Mitstreiter.
Dabei zähle ich mich jedoch nicht zu den „ewig Gestrigen“ welche in der analogen Welt gefangen sind. Es macht vielmehr Freude, Panoramaaufnahmen mittels einfacher Pinholekameras auf Film zu bannen oder ein 13x18 Negativ über eine Cyanotypie auf Büttenpapier zu bringen.
Gruß Leo
Manchmal bereue ich das ich damas mein "SW-Labor" verkauft habe. Gerade am Anfang als die Digi - Cam teuer und eher schlecht waren.
Ich habe auch schon häufiger mit dem Gedanken meine alte Olympus mal wieder aus dem Schrank zu holen.
Ich finde es toll, wenn ihr hier noch diese Art von analogen Bilder zeigt.
Hallo Dirk,
mach doch mal was modernes. SW ist doch völlig ausgelutscht. Farbe ist doch topmodern.
Übrigens schon seit 90 Jahren.
Gruß
Andreas
Hallo Günter
Ich denke nicht, dass das unbedingt notwenig ist und etwas bringt. Oftmals fehlt es ja schon an den grundlegenden Dingen der Photographie. Die Elektronik macht ja alles. Halt blöd wenn der Akku leer ist aber ich mit einer alten Canon EF immer noch nen Film belichten kann. Die digitale Dunkelkammer hat schon ihre Vorteile. Wenn ich mich einen halben Tag bei Rotlicht einschließe ist das nett und macht mir einen Heiden Spaß. Müsste ich abliefern wäre der Weg zu lang. Jeder möchte ja sofort sein Produkt haben. Ausbelichtet/ausgedruckt wird doch kaum noch. Wenn dann reicht ja auch der Abzug vom Supermarkt. Ich printe auch nicht alle Aufnahmen die ich auf Film bringe. Wenn ich mir vorstelle das jedes digitale Bild, welches ja quasi wie von einem Maschinengewehr geschossen wird, ausbelichtet/gedruckt wird sollte ich dringend Aktien von Papier-/ bzw Druckerpatronenherstellern kaufen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist das eigenen Labor ein Hobby. Das wird auch lange noch so bleiben. Selbst alte Edeldruckverfahren werden ja immer noch praktiziert. Aber ich gebe Dir natürlich recht. Was durch die digitalen Möglichkeiten verloren geht ist der bewusste Umgang mit dem Medium. Es ist ja schon möglich den Fokus im Nachhinein zu ändern. Warten wir noch auf die Motivklingel.
Gruß
Andreas
wie ich schon erwähnte, meit Wehmut blicke ich der analogen hinterher, aber man sollte das auch mal aus Umweltbewussten Gründen bedenken, wieviel Hektoliter Chemikalien müssen nun nicht mehr entsorgt werden ,oder werden heimlich ins Klo geschüttet, wieviel Papier wird eingepart, seit der digitalen Zeit betrachte ich meine Bilder auf dem Tablet oder im Hp, nur die besten Fotos lasse ich in Qualität ausdrucken, da ich auch Maler bin , betrachte ich Fotos als Bilder, diese unglaublichen Möglichkeiten nun meine digitalen Bilder nach meine kreativen Vorstellungen zu bearbeiten, das spricht für das digitale Fotografieren.
@Günter Rudi Herzel
Hallo Günter
Der Umweltaspekt wäre natürlich interessant. Insbesondere die Gegenüberstellung. Da hat sich ja auch mittlerweile einiges getan was die Chemikalien anbelangt. Das Fixierbad ist natürlich ein Problem durch das Bildsilber. Aber ich gehe nicht davon aus, das das einer einfach ins Klo kippt. Wird ja auch keiner sein Altöl vom Auto einfach im Wald entsorgen.
Das mit dem Papier ist so eine Sache. In meiner Lehre hat ein Berufsschullehrer so schön gesagt: "Und wenn Sie im Berufsleben stehen haben wir dank moderner EDV das papierlose Büro."
Na entweder stehe ich 10 Jahre vor meiner Pensionierung noch nicht voll im Berufsleben oder irgendwas ist falsch gelaufen.
Ja die Möglichkeiten der digitalen Photographie sind schon sensationell. Für mich ergänzen sich auch eher beide Verfahren ums ans Bild zu kommen. Wobei mir der Workflow des analogen Negativs bis zum Print besser gefällt. Mag aber auch daran liegen, dass ich beruflich viel Zeit vor einem PC verbringe.
Gruß
Andreas
@Andreas Friedrichs
Hallo Andreas,
stimmt, die Info habe ich gestern auch bekommen. Ich verspreche, ich gebe mir Mühe auf den Stand der Technik zu kommen.
VG Dirk
kann ich verstehen und nachvollziehen, habe alle meine analogen Kameras verkauft damit ich sie nicht dauernd in die Hände nehme , mir nicht mehr vornehmen muss was damit zu machen und es dann doch nicht mache. Auch ich träume von einer Grossformatkamera, 18-24 und grösser, nur ein Foto die Woche und das absolut bewusst. Ich denke die Sehnsucht nach analoger Fotografie hat etwas mit diesem immer schneller werdenden Leben zu tun, auch in der digitalen Fotografie mit den perfekten Kameras die alles können, technisch gesehen, einigen ist das zuviel, sie sehnen sich nach bewussten Fotografieren und denken das geht nur mit einer Analogen. Es geht auch mit einer Digitalen, man sollte nur an sich daran arbeiten , es zu wollen.
Das ist glaube ich in Vergessenheit geraten. Jede Aufnahme kostet Geld.
Das hätte sicher eine Hammer Qualität als Kontaktabzug im Format 18x24!
Aber ehrlich, unter 30x40 geht für mich nicht, drucke im Augenblick in A3+ (33x48) und träume vom Canon Pro-1000, der macht bis A2, das würde mir reichen. Ich finde, ein Bild wirkt erst richtig, wenn es ausreichend groß ist.