04.07.2021, 07:25   #1
Profilfoto
Sylvet Wolf

Panasonic Lumix DC-FZ83
So, nach dem ich lange Zeit mit Canon EOS 200d fotografiert habe, bin ich nun umgestiegen auf Panasonic Lumix DC-FZ83. Ob ich damit besser zurecht komme kann ich noch nicht sagen, habe sie erst seit gestern, werde es aber herausfinden. Die Canon benutzt jetz mein Mann, weil er damit mehr anfangen , probieren und testen kann als wie ich es getan hatte. Ich bin technisch unbegabt und auch faul, ich bin halt ehrlich, ich hoffe das richtige gekauft zu haben.
06.11.2021, 13:39   #2

Hobbyfotograf

Wieviel Technik braucht man wirklich für gute Bilder? Die fz83 habe ich, und die ist immer dabei, ich möchte keine schwere Fototasche mit Kamera und Objektiven schleppen. 
LG vom Heinz 
06.11.2021, 14:02   #3
Profilfoto
Günter Rudi Herzel

achtzig Prozent meiner Fotos mache ich mit der Fuji XE1 , die sogenannte Leica für Arme und dem 27mm 2,8 oder wenns darauf ankommt Reisen usw mit dem 18-55 mm
05.12.2021, 13:01   #4

Hobbyfotograf

Alles relativ. Gute Bilder kann man mit fast jeder Kamera machen. Es kommt aber immer darauf an, was man letzten Endes aber fotografieren will.
Laufe ich nur mit einer Festbrennweite herum würde ich mich ärgern wenn ich den etwas weiteren entfernteren Wasserreiher nicht erreichen kann.
Da wäre mir so eine Bridge Kamera schon eher lieber. Überhaupt sind diese "Dinger" völlig unterschätzt. Für Bilder 20 x 30 absolut in Ordnung.
Für Bildbearbeitung begrenzt auch möglich. Bilder zum Einstellen absolut ok. Es spricht vieles für die Bridge, wenn viele dieses auch nicht wahr haben wollen.
03.03.2023, 13:35   #5
@Dieter Amberg

 Gebe ich Dir absolut recht.
Wäre ich Amateur, dann würde ich mit einer sehr guteBridge Kamera fotografieren. Im Urlaub besuchen wir (da dies auch mein Job ist) viele Kirchen. Da ich weiß, was mich da erwartet, habe ich nur meine D3x oder die D800 mit dem 28mm Shiftobjektiv dabei. Selten das 80-200. Würde ich meine Aufnahmen nicht anbieten und verkaufen, würde ich meine kleine Bridge Kamera nehmen. Als Urlaubserinnerung reicht das absolut. Es kommt ja nicht auf die Kamera an, sondern auf den, der dahinter steht.

03.03.2023, 20:58   #6

Hobbyfotograf

Nun ja, letztendlich genügt ein Holzkästchen und eine kleines Loch, denn selbst ein Objektiv ist völlig entbehrlich. Wichtig ist eigentlich nur der Spaß am Knipsen. Und wenn die Knipserei Spaß macht, ist die Motivation und damit die Erfolgsaussicht deutlich höher.

Wobei ich auch Spaß daran habe, eine gewisse Auswahl an Kameras zu haben. 😎

04.03.2023, 13:05   #7
@Jochen Petry

 Nach 50 Jahren Fotografie und ein Betrieb, der in 2. Generation 75 Jahre alt ist, haben wir mehr ein Museum als ein Atelier, da fast nie etwas verkauft wurde. Mit der Plaubel Peco Junior 9/12, auf der ich gelernt habe, fotografiere ich noch heute. 7 Fachkameras stehen im Atelier, aber heute sind es eben Fachkameras, also Kameras, die im Fach liegen und kaum noch herausgenommen werden.....
Einzig die D3x und die D800 werden noch täglich eingesetzt. Selbst die Blitzanlage wurde durch LED-Scheinwerfer ersetzt, die Stromrechnung eben... bei 20 Generatore à 2400ws.

27.08.2023, 12:55   #8

Hobbyfotograf

@Sylvet Wolf

 ich hatte die FZ 82, ist wohl die gleiche. Auf YouTube gibt es einen Naturfilmer der mit der FZ 300 sehr gute Fotos und Filme macht. Schau mal rein https://www.youtube.com/watch?v=XCr_V-M8vus das ist ein beweiß das man mit einer Bridge auch gut arbeiten kann

28.08.2023, 10:12   #9
Gebe ich Dir vollkommen recht.
Bei unserer Namibis Reise hatte ich nur die Bridge Kamera dabei. Die DSLR wollte ich nicht dem Sand aussetzen (Objektivwechsel u.a.) Die Aufnahmen waren nicht schlechter, nur hochvergrößern war für Poster etwas beschränkt. Heute sind die aber weitaus besser geworden als meine mehr als 15 Jahre alte Bridge.
13.01.2024, 01:11   #10

Hobbyfotograf

@Dieter Amberg ich habe mit einer Bridge von Casio angefangen, jetzt habe ich die DSLR im Fotorucksack, und die Lumix in der Hosentasche, je nach Bedarf 😉 LG

 

22.08.2025, 22:14   #11
"Die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat." Wie oft habe ich schon Spiegelreflexkamera mit 3 oder 4 Objektiven im Rucksack stundenlang mit mir rumgeschleppt und kein einziges Foto gemacht? Zuhause ist man dann müde und frustriert. Andersrum, geht man nur kurz um den Häuserblock, hat keine Kamera (noch nicht mal ein Handy) dabei.... und verpasst unwiederbringlich 2 gute Motive. Wieder frustriert, aber diesmal erregt und verärgert. Hätte ich bloß in beiden Situationen meine kleine Nikon-Kompaktkamera als Allrounder (mit "nur" 10 Megapixel, max. 200 mm Brennweite und guter Makrofunktion) dabei gehabt. Im 1. Fall hätte mich das (unnütze) wenige Gewicht nicht nennenswert belastet. Und im 2. Fall hätte ich zumindest 1 tolles Foto gehabt (und vielleicht mit etwas Photoshop sogar 2). Also für shootings, spezielle Anwendungen und planbaren Fotos immer das passende Equickment verwenden. Ansonsten den schnellen und unkomplizierten Allrounder. Einige meiner Freunde behaupten, dass ich damit z.B. bei Hochzeiten o.ä. Festen bessere Fotos als der professionelle (Haupt-) Fotograf gemacht habe. Warum? Mit einer kleinen, unauffälligen und schnellen Kamera schieße ich Foto notfalls aus der Hüfte. Ich fange den Moment und die Atmosphäre damit viel besser ein. Und auch im Makro-Bereich habe ich damit durch den besseren Nahbereich viele Vorteile.

Immer gutes Licht! LG Jürgen 
23.08.2025, 07:36   #12

Hobbyfotograf

Derzeit wird meine Fotoausrüstung reduziert. Warum ? Neuerdings habe ich die Vorzüge einer Handyfotografie entdeckt. Immer dabei, stehen mir folgende Objektive zur Verfügung: 14mm, 24mm Hauptkamera (je nach Fotoapp als 28mm, 35mm und 50mm nutzbar) und ein 75mm Tele. Die Aufnahmen sind meistens sehr brauchbar und sind für die " Unterwegsfotografie" nach Bearbeitung völlig ausreichend. Einige von mir eingestellte Bilder sind mit dem Handy aufgenommen, siehe auch die Exif-Informationen dazu. Was grundsätzlich kaum Beachtung findet, ist das spätere Ausgabeformat der Bilder. Hier wird mit immer mehr Megapixelwahn der Fotoamateur völlig kirre gemacht. Es hängt ein Bild von 60 x 90 cm an meiner Wand, gestochen scharf, aufgenommen mit einer Fuji X-Pro 1 mit nur 16 Megapixeln. Das Argument, mit 40 Megapixeln und mehr kann man ja noch hineinzoomen und hat noch Reserven, ist seit der Bearbeitung mit KI-Software, z.B. Topaz. obsolet. 2024 war ich in New York und habe eine umfangreiche Ausrüstung mit mir herumgeschleppt. Am Ende der Reise ist ein Tagesausflug nach Washington erfolgt. Es kam eine Fuji X-T3 mit einem F4 16-80mm Zoom (24-120 KB) zum Einsatz. Ich habe nichts vermisst.

Immer gutes Licht. VG Michael