Unsere Nachbarskatze Keira ist ganz schön neugierig! Das habe ich mir heute zunutze gemacht und sie auf den Tisch gucken lassen (mit Hilfe von kleinen Leckerlis). Das war alleine gar nicht so einfach, die Katze in Zaum zu halten damit sie nicht sofort auf den Tisch springt, und gleichzeitig die Kamera zu bedienen. aufgenommen habe ich das Ganze mit meiner Sony a6000 , dem Tamron 17-70 bei 36mm und zwei LED Cubes die für halbwegs ausreichendes Licht von vorne links und rechts gesorgt haben. ISO800, f2.8 1/60sec

In der Nacht vom 10. auf den 11. Oktober 2024 war es wieder soweit! Polarlichtalarm auch hier im tiefsten Bayern. Leider war es stark bewölkt, später begann es auch noch zu regnen, aber ein paar Wolkenlücken waren mir dann doch vergönnt, um das Spektakel erleben zu können. Und dann fährt mir auf einer wenig genutzten Nebenstraße ein Moped durchs Bild. Beim Bearbeiten der Bilderserie kristallisierte sich dieses Glückbild aber als Lieblingsfoto, da die Bäume schön indirekt durch das Moped beleuchtet werden. Ich weiß jetzt nicht, ob es noch schöner gewesen wäre, wenn die Lichtzieher nicht kurz vor den Bäumen stoppen würden... aber so ist es nunmal. Aufgenommen mit meiner Sony a6000 und dem Tamron 17-70 bei 17mm, ISO2000, f3.5, 6sec.

Ein Pilz, der wahrscheinlich nur eine Gaumenfreude für Tiere ist. Dafür ist er ein Augenschmaus für uns Menschen. Pilze sammle ich grundsätzlich nur noch mit der Kamera, um sie mit Licht in Szene zu setzen. Da "schmecken" auch die hochgiftigen Vertreter richtig gut. Aufgenommen habe ich das Bild mit meiner Sony a6000 und dem Tamron 17-70 bei 34mm, f5.6, ISO400, 1/60sec. Ein LED Cube beleuchtet die Szene von links und eine Mini Taschenlampe, die ich hinter dem Pilz ins Moos gesteckt habe, gibt dem Schwammerl von unten ein Leuchten.

Ich hab mich mal wieder an Lichtziehern versucht...

Das ist mein Lieblingsplatzerl in Waging am See. Eine kleine Bank gleich in der Nähe meiner Wohnung. Eines Abends gabs einen genialen Sonnenuntergang und da in der Ferne ein Gewitter vorbeizog, gabs obendrein noch einen schönen Regenbogen. Bis ich allerdings meine Ausrüstung geschnappt und die die 500 Meter zur Location gerannt bin, war der Regenbogen schon wieder fast verschwunden. Zu allem Überfluss war auf der sonst wenig befahrenen Nebenstraße einiges los, so dass ich nur schwer einen perfekten Platz fürs Stativ gefunden habe. Erst auf dem PC habe ich gesehen, dass ich die Bank zu knapp beschnitten habe.... Dafür ist die Stimmung umso schöner.

In der Nacht vom 11. zum 12. August habe ich meine Sony a6000 und das 7Artisans 7.5mm Fisheye (manuell) gen Himmel gerichtet, um die eine oder andere Sternschnuppen der Perseiden einzufangen. Auf 249 Bildern war so gut wie nichts drauf... aber dieses eine fühlt sich an wie der berühmte Sechser im Lotto. Fotografenglück? Eher Ausdauer. Schon in der Nacht zuvor hatte ich meine Kamera laufen, und mit dem Sigma 16mm bei 600 Auslösungen nur zwei halbwegs schöne Treffer. Deshalb entschied ich mich in der zweiten Nacht für das Fisheye, das zwar etwas lichtschwächer (f2.8) als das Sigma (f1.4) ist, dafür aber fast das ganze Firmament abdeckt. Das Bild habe ich stark zugeschnitten, auf dem kompletten Bild sieht man ringsherum den Garten. Das empfand ich als sehr unruhig. Bei diesem Beschnitt ist das Hauptthema die "Astronautenkacke", wie es ein User in einer Facebookgruppe so trefflich beschrieb.

Dieses Gewitter ist am 7.8.2024 über den Chiemgau gerauscht. Ich habe ein Panorama aus vier Einzelbildern erstellt.

Am letzten Wochenende im Juli 2024 durfte ich dieses Schauspiel aus sicherer Distanz beobachten. Eine von zwei Unwetterfronten zog im Schneckentempo über die Alpen, die andere hinter mir rauschte von Niederbayern in Richtung Salzburg. Teils wusste ich gar nicht, wohin ich die Kamera ausrichten sollte, aber das Alpenwetter zeigte mehr Erdblitze. Das Foto habe ich aus sechs Einzelbildern in Photoshop zusammengesetzt, und zeigt so die Intensität des Gewitters. Fun Fact: Am Abend zuvor hatte ich im Kino "Twisters" angeschaut und war somit schon im Stormchasing Modus!

Mit der Kamera gehe ich am liebsten Pilze sammeln! Diesen süßen Kerl hat mir ein Spaziergänger, den ich bei meinem Ausflug getroffen habe, gezeigt. Er ist selber ein Pilzkenner und hat sich sehr über meine Art des Sammelns amüsiert... An einer anderen Stelle wies er mich auf ein riesiges Feld mit grünen Knollenblätterpilzen hin, mit denen man ganz leicht eine Kleinstadt ausrotten könnte, wenn man nur wollte. Die möchte ich die nächsten Tage nochmals besser ablichten, da ich dort zuwenig Licht für ein ansprechendes Foto hatte.

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