Freude

Freude in Bildern festhalten – genau darum geht es in unserem aktuellen Fotowettbewerb! Ob mit DSLR (Digital Single Lens Reflex-Kamera), spiegelloser Kamera oder einem guten Smartphone: Dein Motiv soll das Glück, das Lächeln und die Leichtigkeit des Lebens einfangen. Und mal ehrlich – wer sagt denn, dass nur Models lächeln dürfen? Manchmal ist die Katze im Sonnenschein oder die Enkelin mit Schokoeis im Gesicht die wahre Meisterin der Freude. Wie Henri Cartier-Bresson schon sagte: „Fotografieren, das ist den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie bringen.“


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Freude ist ein universelles Motiv und trotzdem eine Herausforderung: Sie ist flüchtig, lebendig und nicht inszenierbar wie ein Stillleben. Der Schwierigkeitsgrad liegt darin, den entscheidenden Moment zu erwischen – das berühmte „decisive moment“. Dazu braucht es kein High-End-Equipment. Ein gutes Smartphone mit HDR (High Dynamic Range) kann bereits ausreichen, denn Freude zeigt sich oft spontan. Wer eine DSLR oder eine Systemkamera mit lichtstarkem Objektiv (z. B. f/1.8) hat, kann natürlich mit Tiefenschärfe (DOF – Depth of Field) und Bokeh-Effekten arbeiten, um die Emotion noch intensiver zu betonen.


Kreative Inspiration

Freude ist bunt, laut und voller Bewegung – hier ein paar Ideen, wie du sie kreativ umsetzen kannst:

  1. Nutze Spiegelungen in Pfützen oder Fenstern: Freude wird doppelt so stark, wenn sie sich spiegelt.
  2. Arbeite mit Konfetti, Seifenblasen oder Luftballons als Requisiten – sie sind fast schon Synonyme für Freude.
  3. Fange das „unperfekte Lachen“ ein – kein gestelltes Lächeln, sondern das echte Kichern, bei dem die Augen funkeln.
  4. Zeige Freude im Kontrast: Ein lachendes Gesicht inmitten ernster Menschen wirkt besonders stark.
  5. Verwende ungewöhnliche Perspektiven (Froschperspektive, Vogelperspektive), um die Leichtigkeit von Freude visuell zu betonen.

Technische Inspiration

Auch technisch gibt es viele Möglichkeiten, Freude sichtbar zu machen:

  1. Nutze kurze Verschlusszeiten (1/500 s oder schneller), um ein fröhliches Hüpfen oder Lachen in Bewegung einzufrieren.
  2. Stelle die Kamera auf Serienbildmodus (Burst-Mode), um das perfekte Lächeln zwischen zwei Momenten nicht zu verpassen.
  3. Experimentiere mit Gegenlichtaufnahmen – Freude wirkt besonders warm, wenn Sonnenstrahlen wie eine Aureole den Kopf umrahmen.
  4. Arbeite mit niedriger ISO (100–200), um ein sauberes, rauscharmes Bild voller Klarheit zu erzeugen.
  5. Verwende Spotmessung (SPM – Spot Metering), um das Gesicht als hellstes Element im Bild korrekt zu belichten.

Inspiration zur Nachbearbeitung

Auch am Computer kannst du Freude noch stärker sichtbar machen:

  1. Erhöhe die Sättigung in warmen Tönen (Gelb, Orange, Rot), um das Gefühl von Lebensfreude zu verstärken.
  2. Nutze den Klarheitsregler in Lightroom (oder Struktur in Capture One) vorsichtig, um Augen und Lächeln hervorzuheben.
  3. Arbeite mit Vignetten – eine leichte Abdunklung am Rand lenkt den Blick ins Zentrum der Freude.
  4. Konvertiere in Schwarzweiß und hebe nur ein kleines Detail farbig hervor (z. B. ein rotes Luftballonherz).
  5. Spiele mit dem Dodge & Burn (Abwedeln & Nachbelichten), um Lichtblicke im Gesicht zu betonen.

Los geht's

Freude ist ansteckend – und genau das macht sie zu einem so wunderbaren Fotomotiv. Vielleicht hast du beim Lesen schon ein Bild im Kopf: der Enkel, der Hund, das Lieblingscafé voller Lachen. Denk daran: Das sind nur Anregungen, keine festen Regeln. Deine persönliche Sichtweise ist es, die zählt. Also schnapp dir deine Kamera, probiere dich aus – und hab Spaß dabei! Denn wie schon der Fotograf Elliott Erwitt sagte: „Fotografie ist nichts anderes als das Festhalten eines Moments, der dich zum Lächeln bringt.“ Und wer weiß – vielleicht bringst du mit deinem Foto nicht nur dich, sondern gleich den ganzen Photoclub zum Strahlen.

Abstimmungsphase
01.10.2025 bis 31.10.2025
Bewerbungsphase
01.09.2025 bis 30.09.2025
Teilnehmer
12
Stimmen
64