Digitale Bilderflut vs. konzeptioneller Fotografie
Mit dem Erfolg der ditalen Fototechnik, besonders auch im Hinblick auf high-tech Smartphones,
wird das Internet in allen möglichen Foren, Portalen und Communities mit einer wahren Bilderflut
überladen.
Dabei sollen hier nicht Newcomer und neue Hobbyfotografen diskreditiert werden, aber es ist schon
erschreckend, was mitunter nicht nur als "Fotografie" gepostet wird, sondern auch noch gänzlich
unkritisch "geliked" wird.
Fotografie hatte jahrzehntelang einen gewissen Anspruch an Kunst oder Dokumentation,
an Reflektion des Zeitgeistes und/oder aber zumindest einen gewissen Anspruch an Bildaufbau,
Farbgestaltung oder ein Thema ...
Inzwischen erkennt man das immer weniger und es ist ein gewisser Werteverfall in der Fotografie
erkennbar. Darüber ließe sich nun trefflich streiten, aber das ist nicht der Grund für dieses Thema hier.
Letztlich wäre es aber wünschenswert, wenn jeder Mensch, der Fotos im öffentlichen Raum publiziert,
ein gewisses Maß an Selbstkritik und Sachverstand walten ließe.
Wie seht Ihr das?
Herzliche Grüße
Jeanette