Eine hübsche kleine Vogelart, die im Tieflandregenwald von Panama bis Ecuador lebt - hier gefunden im Parque Nacional Soberanía in Zentralpanama.

Fotografiert in den Wolkenwäldern von Panama. Kolibris waren bei der Reise eine der größten Herausforderungen, einfach weil sie so extrem schnell, wendig und noch dazu klein sind. Meine Fotos im Flug sind alle mit Verschlusszeiten von 1/4000 bis 1/16.000 entstanden.

Spontanes High Key Foto: Die Krähe saß auf einer Hafenmauer in Panama City, hinter ihr ging die Sonne als große Scheibe über dem Pazifik auf, und ich wollte das stimmungsvoll fotografieren - nur, dass ich gerade noch in die andere Richtung fotografiert hatte und die Kamera gegen die Sonne so sehr überbelichtet hat, dass ich für dieses Ergebnis hier kaum noch Bearbeitung gebraucht habe. Dann eben so (mit der Sonne habe ich von jenem Morgen immer noch genug andere)

Isla Iguana - Panamas Galapagos, könnte man sagen. Ein Paradies für mehrere Leguanarten und Kleinechsen, große Krebskolonien und zahlreiche Seevögel. Und das alles so nah, dass man auch das Tele gegen ein Weitwinkel eintauschen könnte (bei diesem Bild waren es 70 mm).

Neuer Schnitt - danke für den Rat. Funktioniert so in der Tat viel besser.

Dieses Bild ist kein schönes. In Panama City gibt es eine Art Promenade, ein kleines Stück ins Meer gebaut. Und da hat man die ganze Bandbreite. Nach Norden die Aussicht auf das Bankenviertel, Hochhäuser aus Glas und Stahl, große Werbetafeln, ein Bild wie aus den USA. Nach Osten, Richtung offenes Meer: Sonnenaufgang über dem Pazifik, davor Geier, Reiher, Pelikane beim Fischfang und andere Vögel. Nach Westen aber der Blick auf den alten Fischereihafen. Zwischen den Booten, die noch im täglichen Betrieb sind, liegen verfallende Boote, einige halb gesunken. Ölfilme liegen auf dem Wasser, und der für die Vögel so wichtige Uferbereich ist völlig vermüllt. Nicht nur, aber hauptsächlich von Plastik. Der im Sonnenaufgang beinahe leuchtend weiße Silberreiher, auf einer Palette inmitten dieser schwimmenden Müllhalde - das fand ich ein gleichzeitig einen seltsam schönen Kontrast und ein erschreckendes Bild.

Ich war in der Abenddämmerung an einem kleineren See unterwegs und eigentlich schon auf dem Rückweg, als ich auf der Straße diese Zauneidechse gesehen habe. Straße ist vielleicht übertrieben, da war nicht viel Autoverkehr, eher ein asphaltierter Feldweg. Also hatte ich genug Zeit, um mich hinzulegen und ein Bild zu machen. Obwohl ich normal nie eingreife, habe ich in diesem Fall nach dem Bild bewusst die Fluchtdistanz unterschritten und das Tier gestört, damit es sich wegbewegt und nicht überfahren wird. Erfolgreich, die Eidechse hat sich von der Straße in die Büsche zurückgezogen.

Ich bin auch mal wieder im Lande nach langen Reisen dieses Jahr und melde mich zurück mit einem Foto von einer unbewohnten, geschützten Insel vor der Pazifikküste Panamas. Die Leguane lieben es, sich am Strand zu sonnen, was in der prallen Mittagssonne gar nicht so einfach ist, aber zusammen mit den herumliegenden Hölzern lässt sich in sw einiges machen