10.02.2025, 19:11   #1

Hobbyfotograf

Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz an die europäische Richtlinie der EU angepasst.
 
Wie in den USA, kurz bevor der neue US-Präsident Trump sein Amt übernommen hatte, wurden vom damals noch amtierenden Präsidenten Biden schnell noch einige Gesetze erlassen.
In Deutschland ist es fast genau so. Von den Medien nicht erwähnt oder übersehen hat am 31.01.2025 der Deutsche Bundestag einen Gesetzentwurf zur Anpassung des
Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz an die europäische Richtlinie der EU angenommen. Somit sind die steigenden Preise ab Januar 2027 beschlossen.
Das beutet, dass auf Hausbesitzer oder Mieter, auf Autofahrer, aber auch nur beim Heizen kräftige Mehrkosten auf den Bürger zukommen.
Quelle:
https://reitschuster.de/post/das-co%e2%82%82-gesetz-buerger-werden-ausgepluendert/
https://www.nius.de/wirtschaft/news/preisschock-ohne-vorwarnung-co2-verschaerfung/cc1c3d20-553e-4d9c-9785-25cdd10f1eb3
https://www.pi-news.net/2025/02/noch-groessere-co2-abzocke-so-nebenbei-beschlossen/
 
 
11.02.2025, 09:45   #2

Hobbyfotograf

Bei einer Erhöhung des Kraftstoffpreises von 40 bis 45 Cent pro Liter (Berechnung Cicero), für jeden Liter, der in den Tank fließt, ist das schon eine extreme Steigerung. Trotzdem wird dies das Loch in der Haushaltskasse des Bundes nichts stopfen. Wie ist Eure Meinung dazu?
11.02.2025, 18:07   #3

Hobbyfotograf

Meine Meinung: das ist total gaga... Wer soll das als Normalverdiener noch bezahlen?
Die Reichen werden immer Reicher. Das ist der einzige Sinn des ganzen.
Mit Umweltschutz hat das nicht viel zu tun.
12.02.2025, 09:34   #4

Hobbyfotograf

Stimmt, da hast Du recht, aber für mich ist das nicht nur verrückt, sondern arrogant, überheblich und realitätsfremd.

Der Gesetzentwurf der Bundesregierung „zur Anpassung des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes“ an die Änderung einer europäischen Richtlinie wurde angenommen, alle stimmten dafür, lediglich die AfD stimmte dagegen. Die Steigerung der Kosten im Alltag für 2027 scheint für die Mehrheit im Bundestag wahrscheinlich so etwas wie ein unvermeidbarer Kollateralschaden bei der Umsetzung zu sein oder eine Überlegung bezüglich des Fraktionszwangs, der kommenden Wahlen und des eigenen Sitzes im Bundestag. Frei nach dem Motto; man kann es ja nicht allen recht machen.

Man kann nur vermuten.

Für mich ist das schon ein krankhafter Zwang, alles von der EU zu übernehmen. 

Jüngstes Beispiel,

seit dem 10.02.25 hat die EU weiter grünes Licht für verarbeitete Insekten gegeben (Brot, Kuchen usw.).

https://www.bild.de/leben-wissen/mehlwuermer-im-brot-welche-insekten-noch-in-unserem-essen-stecken-67a8d6178640f8059d8f92a5?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.politikversagen.net%2F

 

13.02.2025, 13:23   #5

Hobbyfotograf

Ich hab da eine deutlich andere Meinung:
- Um wirtschaftlich ein einflußreicher Spieler zu bleiben, hilft Kleinstaaterei nicht weiter. Am besten "Vereinigte Staaten von Europa", mit gemeinsamer Außen-, Verteidigungs-, Wirtschafts- und Umweltpolitik. Also alles, was alle gleichermaßen betrifft.
- Fossile Brennstoffe sind noch viel zu billig, solng sich jeder 'nen Spritfresser auf vier Rädern > 8l/100km leitet, wo 3Liter technisch machbar sind. Oder mit Gas oder Öl heizt wie im vorigen Jahrtausend. (Wenn der Klimawandel so weitergeht, sind Heizungen hier in D sowieso bald obsolet, man denke eher an energieeffiziente Kühlung. Da ist die Wärmepumpe eine gute idee, da man mit einer solchen auch kühlen kann)
- Eine gewisse soziale Ausgleichspolitik ist natürlich nötig, um die Schieflage nicht noch zu vergrößern
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