
Das neue Felix Mendelssohn Bartholdy Denkmal in Leipzig Wolfram Damies
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Veröffentlicht
05.08.2020, 08:57 05.08.2020
Lizenz
Foto-ID
Exif
Hersteller | Apple |
Modell | iPhone 11 |
Belichtungszeit | 1/317 |
ISO | 32 |
Blende | f/1.8 |
Brennweite | 4.25 mm |
Verschlusszeit | 0.003151 sec |
Blitz | Blitz aus (manuell) |
Datum | 05.08.2020 |
Das neue Felix Mendelssohn Bartholdy Denkmal in Leipzig
Direkt vor dem Haupteingang der Thomaskirche erhebt sich majestätisch ein Denkmal für Felix Mendelssohn Bartholdy. Auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches, sollte man denken. Ein großes Denkmal für einen bedeutenden Musiker, der eng mit der Stadt verbunden ist. Ganz normal also. Erst auf den zweiten Blick erschließt sich die wechselvolle Geschichte des Denkmals, das tief hinein führt in düsterste und hellere Geschichten der Leipziger Musik- und Stadtgeschichte. Eingeweiht wurde das Denkmal 1892 vor dem im zweiten Weltkrieg zerstörten, 1884 errichteten Gewandhaus im Musikviertel. Ziel war es, die zahlreichen Verdienste des bedeutenden Gewandhauskapellmeisters, Gründer der ersten Deutschen Musikhochschule und Bach-Erinnerer Felix Mendelssohn Bartholdy für die Musikstadt Leipzig zu würdigen. Im Nationalsozialismus wurde Mendelssohn, obwohl getauft, zur Zielscheibe antisemitischer Hetze. Am 9. November 1936, dem Jahrestag des Hitlerputsches, wurde das Denkmal von Nationalsozialisten