rotundenförmige, säulenbestandene und mit einer Pergola bedeckte Grabanlage Wolfram Damies
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Veröffentlicht
22.10.2020, 09:21 22.10.2020
Lizenz
Foto-ID
Exif
| Hersteller | Apple |
| Modell | iPhone 11 |
| Belichtungszeit | 1/122 |
| ISO | 50 |
| Blende | f/1.8 |
| Brennweite | 4.25 mm |
| Verschlusszeit | 0.008201 sec |
| Blitz | Blitz aus (manuell) |
| Datum | 21.10.2020 |
rotundenförmige, säulenbestandene und mit einer Pergola bedeckte Grabanlage
Die Grabstätte des Architekten Emil Franz Hänsel Emil Franz Hänsel ist in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg der meistbeschäftigte Architekt Leipzigs. Besonders mit den Messehäusern „Specks Hof“, dem „Zentral-Messepalast“, dem „König-Albert-Haus“ oder dem Hotel „Continental“ haben sich bedeutende Zeugnisse seiner Baukunst in dieser Stadt erhalten. Auch das in jüngster Zeit bis auf ein Fassadenfragment beseitigte, 1906 – 1908 errichtete Leipziger Kaufhaus „Brühl“ zählt zu den wichtigen Werken dieses Architekten. Am 30. März 1912 stirbt ihm, erst 39 Jahre alt, die geliebte Gattin und Mutter seiner beiden Kinder. Er erwählt die in der VI. Abteilung des Südfriedhofes gelegene Wahlstelle No. 44 als die künftige Grabstätte seiner Familie, in der am 03. April 1912 seine Ehefrau in einem schweren eichenen Pfostensarg beerdigt wird. 2700 Goldmark ist der Preis für das erworbene hundertjährige Nutzungsrecht an der Grabstätte. Noch im gleichen Jahr, am 12. Dezember 1912, beantragt Emil