schrägen Rinnen in alten Kiefern Wolfram Damies
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Veröffentlicht
27.09.2025, 19:47 27.09.2025
Lizenz
Foto-ID
Exif
Hersteller | Apple |
Modell | iPhone 13 |
Belichtungszeit | 1/99 |
ISO | 320 |
Blende | f/2.4 |
Brennweite | 1.54 mm |
Digitalzoom | 1.4 |
Verschlusszeit | 0.010097 sec |
Blitz | Blitz aus (manuell) |
Datum | 27.09.2025 |
schrägen Rinnen in alten Kiefern
Wer in der DDR aufwuchs, erinnert sich an die „Blumenpötte“, die einst an den Bäumen hingen. Sie dienten dazu, das Harz der Kiefern aufzufangen, das für die DDR-Wirtschaft wichtig war. Harzer oder Harzreißer, wie es offiziell hieß, war ein richtiger Beruf und die Harzgewinnung ein bedeutender Wirtschaftszweig. Bevor das klebrige Harz fließen konnte, musste eine anstrengende körperliche Arbeit geleistet werden, die zu DDR-Zeiten überwiegend von Frauen, den Harzarbeiterinnen, erledigt wurde. Die in den Forstbetrieben angestellten Mitarbeiterinnen schnitten die die so genannten Lachten, aus diesen Baumwunden floss das klebrige „Baumblut“ über die Wundmitte in die Harztöpfe.