Ich saß am Waldrand und beobachtete einen Rehbock und eine Ricke, wie sie ihr Spielchen spielten. Versteckt hinter Gras, rechts und hinten war alles offen, weitere Wiesen mit Rehen, am frühen Montag morgen. Ich schaute mich immer wieder um, vielleicht kommt ja noch ein Fuchs, oder ein Hase oder irgendwas vorbei. Und plötzlich stand er da und schaute mich an. Ja wo kam der den her? Ich traute mich erst gar nicht zu bewegen, und hob langsam meine Kamera, und machte erst ein paar Bilder. Immer wieder lief er von links nach rechts, blieb stehen schaute mich an, roch in die Luft. Es war herrlich ihn so nahe zu beobachten...

Nach einer Zwangspause (mein Objektiv war in Reparatur) wieder unterwegs gewesen. Hinter einer Hecke sah ich ein Reh, am Ende der Hecke setzte ich mich, der Wind stand gut. Das Reh wechselte zur anderen Hecke, was keinen schönen Hintergrund ergab. Doch dann kamen noch mehr Rehe, Rehkinder, zuerst dachte ich es seien ihre, doch es kam noch eine Ricke. Eine Weile durfte ich die 4 beobachten, so friedlich kann ein Samstagmorgen beginnen.

Ich war bereits auf dem Rückweg, da sah ich auf dem Weg den Feldhasen vor mir, er hoppelte in aller Ruhe von mir weg. Durch den leichten Anstieg und der Kuppe sah ich ihn nicht mehr, blieb aber auf der Wiese, den die war durch kleine Bäume und einem Streifen hohes Gras getrennt, beste Tarnung ever. Am letzten Bäumchen angekommen, sah ich nur seine Ohren am Wegrand. Ich setzte mich, denn er muss irgendwann wieder zurück kommen, der Weg führt auf eine Straße und da will er bestimmt nicht hin. Lange musste ich nicht warten und er kam zurück, blieb aber nicht auf dem Feldweg sondern wechselte auf die Wiese, somit war meine Tarnung dahin, was den Feldhasen aber nicht störte, in einem Bogen umrundete er mich und kam hinter mir wieder auf den Weg. Keine Ahnung wie lange ich den Hasen beobachten durfte, in solchen Situationen vergesse ich die Zeit, es entstanden viele Bilder und auch ein Video. Es sind diese Momente, wenn man die Zeit vergisst und sich daran freut wenn man ein Tier beobac

Zu der Fähe, die ich bereits gezeigt habe, ist das einer von 3 Jungfüchsen. Zwei waren sehr neugierig immer mit gespitzten Ohren, einer sehr zurückhaltend, vorischtig. Daraus schließe ich das es 2 Rüden und 1 Fähe ist. Ich liebe es die Bilder immer wieder anzuschauen, bei einer Begegnung ist man doch weiter weg als das es die Bilder denken lassen. Und eigentlich ist der Moment so flüchtig... deswegen ist die Fotografie für mich ein Geschenk! Man kann sich die Bilder immer wieder anschauen und sich daran freuen...

Früh morgens auf einer kleinen Lichtung, ich liege im Matsch, robbe mich Zentimeter für Zentimeter vor um zwischen dem Geäst des Busches durchfotografieren zu können. Langsam geht die Sonne auf und es ist einfach nur friedlich auf der Lichtung. So kann ein Sonntag beginnen. (Bild ist aus 2022)

Selten gelingt mir so ein Foto, hier scheint alles gepasst zu haben. Dieses Foto entstand noch mit meiner alten Kamera. Vögel im Flug finde ich schwierig, schon alleine sie im Sucher zu finden, und sind sie mal dort sind sie auch schon wieder weg

Ja, ich sage es ist Wildlife. Das Bild enstand bei einer Freundin in der Eifel, ich hatten sie damals gerade kennengelernt und besucht. Hab Ihr geholfen durften ein paar wundervolle Tage bei ihr verbringen und ihre Ansitzhütten benutzen. Es waren tolle Tage, dennoch werden Ansitzhütten und ich keine Freunde, es war eine Erfahrung, es war toll, es entstanden tolle Bilder, wie dieses von einen absolut süßen Eichhörnchen, das man so vielleicht im Wald nicht hinbekommt. Trotzdem werde ich weiter durch die Lande pirschen und schauen was sich unsere noch vorhandene restliche Natur mir bieten kann. Unerwartet und in Bewegung. Ich liebe dieses Bild trotzdem Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch!

Gestern durfte ich zwei Feldhasen beobachten, mangels fehlender Deckung kam ich nicht wirklich nah ran. Doch dann kam ein dritter Feldhase und eine kurze Verfolgungsjagd entstand, bis auf dieser Hase dort plötzlich innehielt, und wahrscheinlich mich entdeckte. Ich, Kamera am Auge, versuchte mich nicht zu bewegen, wollte aber auch die anderen Beiden nicht aus den Augen verlieren. Nach ungefähr 2 Minuten rannte er zurück, aber das Bild war im Kasten. Kurze Zeit später verschwanden alle im Weizenfeld, und ich nutzte die Möglichkeit mich zurück zu ziehen.

Durch Zufall entdeckte ich letztes Jahr 2 Jungfüchse auf der Straße. Es war schon am dämmern und für heute war nichts mehr mit Bilder machen. Zumal ich so nicht nah genug ran kam. Also Plan gemacht für den nächsten Morgen. Parallel zur Straße verliefen die Schienen und wie ich sehen konnte war das der Spielplatz der Füchse, ich suchte mir einen für mich passenden Platz und setzte mich in voller Tarnung und wartete. Lange musste ich nicht warten, und stellte fest, es waren 3 Jungfüche. Hier erstmal ein Bild von Mama

Ich stehe gerne neben Bäumen oder einem Gebüsch, wenn man sich ruhig verhält ist es das beste Hide. Vorallem auf einem Parkplatz, dort sind es die Vögel gewöhnt, das Fahrzeuge rumstehen, und das es immer Andere sind. So auch hier, ein kurzer Moment bekam ich Besuch von einem Schwanzmeisenpärchen. So schnell wie sie da waren waren sie auch wieder weg, doch dieses (für mich) wunderschöne Foto bleibt.