Herbstfarben

Unser neues Fotowettbewerb-Thema „Herbstfarben“ bringt genau das auf den Punkt, was uns jetzt alle begeistert: die einzigartige Stimmung des Herbstes mit seiner Farbenpracht. 🍂 Ob knallrotes Ahornblatt, goldene Kastanie oder ein nebelverhangener Morgen – die Kamera ist euer Pinsel und die Welt ist eure Leinwand. Wer jetzt nicht zur Kamera greift, verpasst das schönste Farbenspiel des Jahres! Herbstfarben Fotografie im Herbstbilder Fotowettbewerb ist nicht nur bunte Blätter fotografieren, denn die besonderen Herbstmotive und das besondere Licht im Herbst bringt eure Kreativität garantiert auf Touren.


Herbstfarben Fotografie – Tipps für atemberaubende Herbstbilder

Die Fotografie von Herbstfarben ist ein Fest für die Augen, aber auch eine kleine Herausforderung. Das Spiel mit dem Licht (HDR – High Dynamic Range), die Wahl der richtigen Brennweite (WW – Weitwinkelobjektiv) oder ein klassisches Teleobjektiv für Details – all das will bedacht sein. Besonders spannend ist der Weißabgleich (WB – White Balance), der entscheidet, ob euer Bild warm, golden und gemütlich wirkt oder eher kühl und kontrastreich. Die gute Nachricht: Es braucht keine High-End-Ausrüstung. Selbst mit einem modernen Smartphone könnt ihr fantastische Ergebnisse erzielen, wenn ihr mit Belichtungskorrektur und RAW-Aufnahmen arbeitet.


Kreative Inspiration

Herbstfarben sind nicht nur eine Palette, sondern eine Stimmung. Hier sind 5 kreative Ideen, die euch helfen, das Thema einzigartig umzusetzen:

  1. Fotografiert spiegelnde Pfützen – das Blattwerk über euch wird zum Gemälde im Wasser.
  2. Experimentiert mit Gegenlicht, sodass die Blätter wie kleine Glasfenster glühen.
  3. Fangt fallende Blätter im Serienbildmodus ein und haltet so die Dynamik des Moments fest.
  4. Setzt ungewöhnliche Blickwinkel ein – ein Blick von unten durch das Blätterdach wirkt magisch.
  5. Verbindet Herbstfarben mit einem überraschenden Motiv, z. B. ein farbenfrohes Blatt im Grau einer Stadtfassade.

Technische Inspiration

Wer technische Feinheiten liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Achtet auf diese Tricks, um eure Herbstfotos technisch stark umzusetzen:

  1. Nutzt eine kleine Blende (f/11–f/16), um die Schärfentiefe (DOF – Depth of Field) für Landschaften zu maximieren.
  2. Verwendet ein Polfilter (Polarisationsfilter), um Spiegelungen zu reduzieren und Farben satter zu machen.
  3. Probiert Langzeitbelichtung (LE – Long Exposure) bei windbewegten Blättern für kreative Wischeffekte.
  4. Stellt ISO manuell niedrig ein (ISO 100), um das Bildrauschen zu minimieren und satte Farben zu erhalten.
  5. Setzt Spotmessung ein, um gezielt auf ein besonders leuchtendes Blatt zu belichten und den Rest im Schatten verschwinden zu lassen.

Inspiration zur Nachbearbeitung

Die Magie des Herbstes lässt sich auch in der Nachbearbeitung wunderbar betonen. Hier ein paar Anregungen:

  1. Hebt die Rot- und Gelbtöne mit HSL-Reglern (Hue, Saturation, Luminance) hervor, um die Blätter leuchten zu lassen.
  2. Experimentiert mit Split-Toning (Teiltonung), um den Schatten einen kühlen Blaustich und den Lichtern ein warmes Orange zu geben.
  3. Nutzt Vignettierung, um den Blick sanft ins Bildzentrum zu führen.
  4. Verstärkt Kontraste lokal mit Dodge & Burn (Aufhellen & Abdunkeln), um die Blätter plastischer wirken zu lassen.
  5. Spielt mit Klarheit (Clarity) und Struktur, um die feinen Adern der Blätter sichtbar zu machen.

Los geht's

Jetzt seid ihr dran: Packt eure Kamera oder euer Smartphone ein und fangt die Herbstfarben ein – egal ob mit Fokus auf Details, ganze Landschaften oder kleine Geschichten im Alltag. Die Tipps hier sind nur Anregungen, kein Muss. Wichtig ist, dass ihr mit Freude und einem Lächeln fotografiert. Der Herbst ist vergänglich, aber eure Fotos können ihn für immer festhalten. Und wer weiß – vielleicht entdeckt ihr dabei ganz neue Facetten eurer Fotografie. 🍁📸 Viel Spaß und gutes Licht!

Abstimmungsphase
31.10.2025 bis 30.11.2025
Bewerbungsphase
02.10.2025 bis 30.10.2025
Teilnehmer
14
Stimmen
57